Finalisten 2021
PAULBRIGHT EXPERIENCE gewinnt den FUTURE SOUNDS 21
Paulbright Experience sind die Gewinner des diesjährigen FUTURE SOUNDS Wettbewerb der Stiftung der Spardabank West in Kooperation mit den Leverkusener Jazztagen.
Die Band überzeugte neben der Jury, das gesamte Publikum mit ihrer Energie, Interaktion, Emotion und Spielfreude.
Paul Albrecht hat das demnächst erscheinende Debüt-Album der Band, selbst produziert, eingespielt und live mit seiner Band auf der Bühne des FUTURE SOUNDS Wettbewerbs präsentiert. Der Sound des 25 Jährigen aus Möglingen bei Ludwigsburg ist beeinflusst von Jazz, Electronic, Hip-Hop, Funk, Soul, RnB, Rock und Filmmusik. Die Vereinigung von Komplexität und Eingängigkeit führen bei der Paulbright Experience zu einem eigenen Sound, der sich teils vertraut, teils neu anfühlt und die Fähigkeiten aller Bandmitglieder solistisch und als Einheit erlebbar macht.
Wir freuen uns sehr, Paulbright Experience nächstes Jahr auf unserer Hauptbühne begrüßen und bei den nächsten Karriereschritten begleiten zu dürfen.
Paul Albrecht – Drums
Jakob Manz – Saxofon, Recorder
Lukas Franz – Bass
Jan Lammert – Synths
Lukas Langguth – Piano
Karl F. Degenhardt – Percussion
Den zweiten Platz des FUTURE SOUNDS Wettbewerbs erreichen MOLASS.
Die Band überzeugte durch ihre märchenhaften Klänge, die sich in Kombination mit einer markant facettenreichen Stimme der Sängerin zu einem Groovy Fairytale verschmelzen.
Auch sie werden wir nächstes Jahr auf den 43. Leverkusener Jazztagen wiedersehen, was uns sehr freut.
Marissa Möller – Sängerin
Jan Lammert – Synths
Lambert Windges – Schlagzeuger
Julian Schwiebert – Bassist
Organ Clash , die mit kantigem Orgeljazz, Rock-Attitüde und Spontanität den Zuhörer voll und ganz in die Welt der Hammond Orgel entführt, belegt den dritten Platz des FUTURE SOUNDS Wettbewerbs 2021. Auch Organ Clash wird 2022 auf der Bühne der Leverkusener Jazztage das Publikum in ihren Bann ziehen.
João Raineri – Drums
Adrian Zendeh – Keys
Flo Schulz – Gitarre
Finalisten 2021
Julia Langenbucher Quintett
Das Gefühl, vollkommen im Moment zu sein, Eindrücke in ihrer gesamten Intensität wahrzunehmen und sich selbst völlig frei und unverstellt zu bewegen, ist ein Gefühl absoluter Lebendigkeit.
Auf der Bühne teilen die MusikerInnen des Julia Langenbucher Quintetts diese Lebendigkeit miteinander und mit ihrem Publikum. Das Spiel der StudentInnen der Würzburger Musikhochschule ist ein musikalisches Gespräch. Vom European Modern Creative Jazz ausgehend, wird mit Einflüssen aus der Weltmusik gespielt. Durch die Eigenkompositionen der Saxophonistin eingerahmt, entsteht eine Energie, die sich mal in ruhig strahlenden Klängen und Melodien, mal in wilden rhythmischen Passagen oder auch in kindlicher Verrücktheit äußert.
So wechseln die Stimmungen, es passiert Überraschendes und Neues und doch bleibt die Musik stets greifbar.
Ein Konzert des Julia Langenbucher Quintetts ist ein In-Dialog-Treten mit den MusikerInnen und ihren Erfahrungen. Es ist eine Einladung „Ins Jetzt“ hin zur Begegnung mit Schönheit, Spannung, manchmal sogar Chaos, mit Entschlossenheit, Freude, Witz und Ausgelassenheit.
Julia Langenbucher – Saxophon, Komposition
Vera Krumgant – Gesang
Victoria Pohl – Klavier
Thomas Eilingsfeld – Bass
Maximilian Autsch – Schlagzeug
MOLASS
MOLASS – heiß und kalt, modern und vintage, cool und rührend. Musik, die einer surrealen Metamorphose gleicht und gegensätzliches miteinander verbindet. Altmodisch märchenhafte Klänge und moderne Neo Soul Sounds verschmelzen zu einer Groovy Fairytale. Eine markant facettenreiche Stimme, die keinen Platz in einer Schublade findet. Bildgewaltige Geschichten, die über ihre eigene Melancholie lachen, führen auf eine epische Reise in einer erdigen Wolke, wo Polyrhythmen auf Pfeifregister stoßen.
Nach ihren Jahren als Schauspielerin, gründet Marissa Möller, Sängerin und Songwriterin der Band, zusammen mit Jan Lammert 2017 Molass. Er erweitert die gemeinsamen Kompositionen mit experimentellen Rhythmen und Harmonien und schafft so abwechslungsreiche Arrangements. Schlagzeuger Lambert Windges und Bassist Julian Schwiebert vollenden den von Soul und Jazz inspirierten Molass-Sound als eingespielte Combo.
Die aus Köln stammende Band veröffentlicht im Oktober 2018 ihr in Eigenregie produziertes Debütalbum Green Sky, welches vom Coolibri Magazin zum Album des Monats gekürt wird. 2019 gewinnen sie die Jazz Band Challenge Viersen und spielen nicht nur auf dem Internationalen Jazzfestival Viersen, sondern auch auf weiteren renommierten Festivals, wie der Jazzrally Düsseldorf und der Musikmesse Frankfurt.
Neuland
Neuland bedeutet für die Musiker Christoph Wirtz (Schlagzeug) und Julian Scarcella (Gitarre) sich auf eine musikalische Reise zu begeben, um für sie Neues und bislang Unbekanntes zu entdecken.
Aus diesem Gedanken heraus hat sich 2016 das Live Loop Duo in Hannover gebildet. Die zwei Musikstudenten wollten gemeinsam Jazz im Duo praktizieren und dies in der ungewöhnlichen Besetzung präsentieren. Der entstandene Freiraum, bedingt der kleinen Besetzung, bot eine Menge an neuen Möglichkeiten und Konzepten der Gestaltung. Durch den Einbau technologischer Hilfsmittel wie Loop Station und Freeze Effekten entsteht eine Fusion von Tradition und Moderne. Dank dieser Mittel und ihrem intensiven Instrumentalspiel wird eine eigene Klangwelt mit neuen Herausforderungen, neuen Möglichkeiten und vielen neuen Wegen erzeugt.
Mit der Zeit entwickelte sich das Projekt weiter unter dem Aspekt des gemeinsamen Musizierens und der Vernetzung. Mittels diverser feature Gäste wurden neue Klangfarben und Welten für das Projekt akquiriert. Die Gäste sind zumeist Kommilitonen, welche die zwei Musiker während ihres Studiums an der Hochschule HMTM Hannover kennengelernt haben. Zu den Feature Gästen zählen der Saxophonist Tim Köhler und der Pianist Jakob Bereznai. Dabei bleibt das Konzept der kleinen bzw. ungewöhnlichen Besetzung stets erhalten.
Die Einflüsse von Neuland sind vielseitig, da die Studenten eine Vielfalt an Kulturen und Epochen an der Hochschule kennenlernen durften. Daraus ergaben sich neben primär modal geprägten Jazz und Bebop, avantgarde Züge, brasilianische Musik, Flamenco, Fusion wie Metheny oder Brecker, aber auch Klassik. Diese Vielseitigkeit bietet folglich viel Spaß beim Zuhören.
Neuland überzeugt mit Improvisation, Humor und Freude an der Musik. Zu dem Repertoire zählen primär eigene Kompositionen des Gitarristen Julian Scarcella, welche gemeinsam arrangiert und verfeinert werden. Hinzu kommen zahlreiche Arrangements diverser Standards aus der Jazz Tradition. Auf der Bühne erzählen die zwei Ausnahmemusiker durch ihre Musik immer wieder neue Geschichten und teilen ihre Neuentdeckungen auf charismatische und spannende Art mit dem Publikum. Ein wichtiger Aspekt sind die Bilder, welche die Musik projizieren soll. Nicht nur in den Titeln wie „Raue See“ oder „Danza Apassionada“ (der leidenschaftliche Tanz) spiegelt sich dies wieder. In den Noten wird mit Erzeugung von Klangbildern wie “Wellen“ oder „Meer“ bei dem Titel „Raue See“
gearbeitet, damit die Bildmalerei und Improvisationskonzepte andere Dimension annehmen.
Es bleibt immer spannend dem Duo zu folgen, da stets Neuland entdeckt wird und sie ihre Stücke immer wieder neu interpretieren. Mittlerweile gibt es vom ersten Stück „Raue See“ mehr als fünf Versionen und dutzende bei Konzerten entstanden improvisatorische Variationen. Der Forschungsdrang nach dem verbogenen Neuen bringt eine Eleganz in ihre Musik, durch die Verschmelzung der diversen Einflüsse. Neuland nimmt das Publikum mit in ihr Abenteuer, welches sich stetig weiterentwickelt und verändert. Die zwei Musiker sind innovativ, risikofreudig beim Spielen und gehen immer an die Grenzen, um Ihre Kunst und Passion dem Publikum zu vermitteln.
Organ Clash
Das ist kantiger Orgeljazz mit Rock-Attitüde der durch seine Spontanität den Zuhörer voll und ganz in die Welt der Hammond Orgel entführt. Die Wucht mit der sich die Musik entfaltet, elektrisiert die Luft. Durch die Spielfreude der drei Musiker entstehen jedes Mal ganz neue und einzigartige Momente, die nicht nur den Zuhörer überraschen. In Konzerten kontrastieren die drei Musiker ihre Stücke zwischen rockigem Feuerwerk und jazziger Ballade. Auf eindrucksvolle Art und Weise verschmelzen drei Solisten zu einem Klangkollektiv und schaffen unvergessliche und Ekstase ähnliche Momente. Das Trio bestehend aus Adrian Zendeh (Hammond), Flo (Gitarre) und Joao (Drums), gründete sich im Laufe des Studiums der drei Musiker an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“. Ihr Mentor Matthias Bätzel verhalf ihnen im Verlauf des letzten Jahres dazu, ihr Zusammenspiel zu perfektionieren. Organ Clash möchte nicht nur in jedem Moment seine Zuhörer in den Sog ihrer Musik ziehen sondern auch das das „Hammond Orgel Trio“ als Besetzung zur „Normalität“ in der heutigen Club Szene wird.
João Raineri – Drums
Adrian Zendeh – Keys
Flo Schulz – Guitar
Paulbright Experience
Paulbright Experience nennt Paul Albrecht die Band, mit der er die Musik seines demnächst erscheinenden Debüt-Albums, welches er selbst produziert und eingespielt hat, live präsentiert.
Als Schlagzeuger sorgte er beim Publikum schon früh für ungläubiges Staunen,
aktuell in Bands wie “The Jakob Manz Project” oder dem Bundesjazzorchester.
Er war als Jungstudent an der Musikhochschule Stuttgart, studierte anschließend an der Folkwang Universität der Künste in Essen und hat in unterschiedlichen Formationen renommierte Preise gewonnen.
Der Sound des 25 Jährigen aus Möglingen bei Ludwigsburg ist beeinflusst von Jazz, Electronic, Hip-Hop, Funk, Soul, RnB, Rock und Filmmusik.
Nun bündelt Paul Albrecht seine vielfältige musikalische Begeisterung zu einem Live Erlebnis, welches er mit einer Truppe Gleichgesinnter zum Ausdruck bringt.
Energie, Interaktion, Emotion und Spielfreude, sowie die Vereinigung von Komplexität und Eingängigkeit führen zu einem eigenen Sound, der sich teils vertraut, teils neu anfühlt und
die Fähigkeiten aller Bandmitglieder solistisch und als Einheit erlebbar macht.
Paul Albrecht – Drums
Jakob Manz – Saxofon, Recorder
Lukas Franz – Bass
Jan Lammert – Synths
Lukas Langguth – Piano
Karl F. Degenhardt – Percussion
Tudo Azul
Tudo Azul – Band-Info und Besetzung
„Tudo Azul“ servieren einen aufregenden Cocktail, der brasilianische Musikkultur mit Jazz vermischt. Das Sextett gibt sowohl Eigenkompositionen, als auch Arrangements brasilianischer Klassiker wie bspw. von Tom Jobim oder João Bosco zum Besten. In instrumentaler Manier und teils auch mit gefühlvollem Gesang, der brasilianischen Tänzerin und Sängerin Carolina Paludo Sulczinski, fasst die Band die Fülle an brasilianischen Rhythmen in einer Spieldynamik von enorm energetischem Sambajazz bis zu sanft-sentimentalen Bossa Nova zusammen.
Die junge Band aus Hannover, deren Mitglieder sich während ihres Musikstudiums kennengelernt haben, vereint ihre Begeisterung für den Jazz und zum anderen für Lateinamerikanische Musik.
Mehrere Aufenthalte in Brasilien und Treffen mit der Samba-Jazz Koryphäe Kiko Freitas (João Bosco, Milton Nascimento, John Patitucci), der 2019 vom Modern Drummer Magazine als bester Drummer in der Kategorie „Weltmusik“ ausgezeichnet wurde, prägten maßgeblich das Schlagzeugspiel des Bandinitiators Chris Wirtz und legten das Fundament für eine tiefgreifende Beschäftigung mit dieser Kunstform.
Während der Corona Krise ins Leben gerufen, feierte das Sextett bestehend aus Gesang (Carolina Paludo Sulczinski), Querflöte (Yvonne Schwitalla), Gitarre (Julian Scarcella), Piano (Jonathan Morgenstern), Bass (Tilmann Geske) und Drums/Percussion (Chris Wirtz) erst kürzlich ihr Debüt im Jazz Club Hannover bei dem sie mehrere Eigenkompositionen und ein Arrangement von João Bosco’s „Coisa Feita“ zum Besten gaben.
Die nächsten Stationen der Brazilian Jazz Band sind weitere Konzerte und eine Album Produktion mit neuen Kompositionen, Arrangements und interessanten Interpretationen.